2016

29.11.2016 Scheunenbrand

Brand landwirtschaftliches Gebäude in der Mettengasse
Schnell waren die Einsatzfahrzeuge der Abteilungswehr Hilsbach besetzt. Nach erster Erkundung durch den Gruppenführer des ersten Fahrzeuges wurde die Alarmstufe erhöht.
Die Erste Lagemeldung war: „Dachstuhlbrand landwirtschaftliches Gebäude
2 Personen vermisst Feuer droht auf Hotelanlage überzugreifen“
Anforderung eines weiteren Löschzuges war notwendig und wurde alarmiert.
Unter Atemschutz leitete die Hilsbacher Abteilung die ersten Maßnahmen ein.
Die Personenrettung unter Atemschutz und die Brandbekämpfung mit
2 C-Rohren wurde begonnen.
Wenige Minuten Später war das zweite Fahrzeug am Einsatzort. Hier war die Arbeit den Löschangriff über die hintere Seite des Gebäudes und die Riegelstellung um das Hotel vor dem angenommenen Feuer zu schützen. Nach kurzer Zeit Stand das komplette Dach der Scheune in Vollbrand. Durch weitere Kräfte wurden hier massive Löschversuche unternommen. Übrige Kräfte evakuierten die Hotelgäste. Nach einer knappen Stunde wurde Feuer schwarz gemeldet.

Die als Übungsalarm gemeldete Schadenslage wurde von beiden Gruppen der Hilsbacher Feuerwehr in sehr guter und schneller Arbeit abgeleistet. Nach kurzer Rückmeldung an die Feuerwehrmänner war nach ca. 2 Stunden die Übung beendet. Bei gemütlichem Beisammensein wurde der Abend beendet.

26 Aktive waren bei der Übung im Einsatz

Aufgrund der Minusgrade wurde auf die Verwendung von Wasser bei der Übung verzichtet!

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29.10.2016 Großübung Katastrophenschutz

Großübung des Katastrophenschutzes im Schwarzwald – 29.10.2016

Bei der diesjährigen groß angelegten Katastrophenschutz-Übung im Bereich Baiersbronn, Freudenstadt und den umliegenden Gemeinden, waren auch die Einheiten des Rhein-Neckar-Kreises dabei. Mit Insgesamt 40 Feuerwehrkameraden begann der Übungstag schon gegen
05.00 Uhr am Samstagmorgen. Die Einheit aus Sinsheim, die durch die Wehren aus Waldangelloch, Weiler und Hilsbach besetzt wird, war mit insgesamt 10 Kameraden am Start.
Nach einer mehr als 2 Stündiger Fahrt, wurden wir nach einer Kaffeepause zu unserem „Einsatzort“ abgerufen.
Die Meldung war: „Waldbrand in Kniebis bei Bad Rippelsau - mehrere Personen Verletzt und Vermisst“
Nach Ankunft wurde mit der dortigen Einsatzleitung das weitere Vorgehen erläutert.
Die Wasserversorgung über 2 Kilometer herzustellen und die Brandbekämpfung waren die Schwerpunkte unseres tun. Fiktive Ausfälle von Pumpen und Schlauchleitungen erschwerten die Arbeit im Wald.
Neben der Feuerwehr waren auch die Bergwacht, die Hundestaffel des Roten-Kreuzes, eine Polizei Hundertschaft und auch das Forstamt sowie das Wasseramt im Einsatz.
Nach etwas mehr als 3 Stunden konnte zum Abbau aufgerufen werden.
Nach einer Stärkung konnte der 3 Stündige Rückweg nach Sinsheim angetreten werden.
Einen Herzlichen Dank an die Mannschaft aus Waldangeloch, Weiler und Hilsbach, die den 12stündigen Übungstag auf sich nahmen.

28.09.2016 Übung Autohaus Laber

Übung im Autohaus Laber in Weiler

Am 28.09.2016 wurden wir telefonisch alarmiert. Es war eine Übung mit unserer Nachbarfeuerwehr in Weiler angesagt. Über den Funk konnten wir erfahren, dass bei der Übung eine Verpuffung in dem Autohaus Laber angenommen wurde.
Bei Eintreffen bei dem Autohaus wurden von unserer Feuerwehr 2 Atemschutzträger (eine davon ist eine Frau) in das zuvor mit Rauch präparierte Gebäude geschickt. Unsere Aufgabe war es zusammen mit den Kameraden aus Weiler die 5 verletzen Personen zu finden.
Während wir von Innen die Verletzten suchten -hatten die Kammeraden aus Weiler von außen die Brandbekämpfung gestartet.
Die Verletztensuche war schwierig, da diese im Werkstadtbereich lagen.
Einige wurden dort in Autos gefunden, andere in den Werkstadtgruben. Diese Rettung zeigte, dass die Atemschutzträger in den Arbeitsgruben der Werkstadt wenig Platz hatten um sich dort mit ihren Atemschutzmasken zu bewegen und auch noch ein verletzte Person aus der Grube zu retten hatten.
Als die fünf Verletzen aus den Gebäude gerettet waren liefen diese mit den Worten ich habe in der Werkstadt etwas vergessen wieder in das verrauchte Gebäude rein.
Nachdem diese Situation von den Atemschutzträgern der Feuerwehr geklärt und erneut gerettet wurden konnte die Übung beendet werden.
Nach der Übung konnten die Abteilungskommandanten und der Einsatzleiter der Übung einen guten Verlauf bescheinigen.

Wir danken Günter Laber, dass er seine Werkstadt für diese Übung zu Verfügung gestellt hat.

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05.07.2016 Übung Schützenhaus Hilsbach

Explosion mehrere verletzte Personen im Schützenhaus Hilsbach! Großalarm für die freiwillige Feuerwehr Hilsbach. Innerhalb kürzester Zeit waren die Fahrzeuge der Wehr am Einsatzort. Da bei dieser Einsatzstelle bekannt ist, das eine Wasserversorgung im Bereich Schützenhaus nicht vorhanden ist, wurde die
Alarmierung erhöht. Ein Fahrzeug des Wasserförderzuges Sinsheim machte sich auf den Weg um schnellst möglich Wasser zu der Brandstelle zu bringen.
Eine Förderleitung von nahezu 400 Metern mit den dazugehörenden Pumpen war
nach ca. 7 Minuten verlegt.
Da die ersten Fahrzeuge Wasser brauchten um Ihre Arbeit zu verrichten, wurden hier erste Maßnahmen der Personenrettung unternommen. Nach ca. 10 Minuten konnten die Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung im inneren des Schützenhauses
vornehmen.
Verkehrsabsicherungsmaßnahmen an der doch viel befahrenen Landstraße, wurden unverzüglich eingerichtet.
Als die Wasserversorgung soweit aufgebaut war gelang es sehr rasch alle
verletzten Personen aus dem Gebäude zu retten.
Die Nachalarmierten Feuerwehren (Weiler und Sinsheim) waren in ihren
Bereitstellungsräumen.
Nach einer guten halben Stunde konnte der Einsatzleiter Thorsten Keller den Brand als „schwarz“ melden.
Aufräumarbeiten und kurze Besprechung rundeten den als „Alarmübung“
deklarierte Einsatz ab.
Hilsbach war mit 32 Kammeraden und 3 Fahrzeugen im Einsatz.
Bei einer Vesper wurde der Abend abgeschlossen.

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22.06.2016 Übung avendi "Haus Burgblick"

Am Mittwoch wurden wir gegen 18.30 Uhr per Funk alarmiert. Gemeldet wurde ein Brand im Alten- und Pflegeheim avendi Haus "Burgblick" in Weiler.
Die Hauptaufgabe unserer Abteilungwehr war das Retten von verletzten Personen.
Neben unserer freiwilligen Feuerwehr in Hilsbach waren auch noch

- die freiwillige Feuerwehr Sinsheim Abteilung Stadt (mit Drehleiter)
- die freiwillige Feuerwehr Waldangelloch
- das KAT-Schutz-Fahrzeug
- Stadtkommandant Michael Hess
- das DRK
und natürlich die freiwillige Feuerwehr Weiler

im Einsatz.

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31.05.+06.06.2016 Personenrettung

Einsatzübung

Zu ihrem nächsten Übungsblock mussten beide Gruppen der freiwilligen Feuerwehr in Hilsbach zu einer Personenrettung ausrücken.

Lage: Eine Person war in eine Grube gestürzt.

Der Zugang zu der verunglückten Person wurde durch Trümmerteile erschwert.
Nach der Erkundung der Lage durch den Gruppenführer wurden verschiedene Rettungspraktiken theoretisch aufgearbeitet – 3 mögliche Rettungsweg fanden die Kameraden heraus!
In jeweils der Stärke einer Staffel (1 Gruppenführer und 5 Feuerwehrmänner) konnten die theoretischen Gedanken in die Praxis umgesetzt werden.
Unter erschwerten Bedingungen (Schwüle, Hitze und Enge der Einsatzstelle) wurde die ca. 90 Kilo Dammy Puppe aus ungefähr 4 Meter Tiefe auf verschiedene Arten gerettet.
Alle Gerätschaften, die sich auf unserem Fahrzeug befinden, wurden
Fach- und Sachgerecht eingesetzt um den Verletzten so schnell, aber auch so schonend wie möglich, nach oben zu bringen.
Somit war der Teil der technischen Hilfeleistung:
Personenrettung abgeschlossen.

Danke an unsere Gruppenführer Kevin Barther und Bernd Huber

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Verkehrsunfall 23.05.2016 - Übung

PKW überschlägt sich auf Regennasser Fahrbahn
eine eingeklemmte verletzte Person.


So oder so ähnlich hätte die Alarmmeldung heißen können, als am
Montag - 23.05.2016 - die Gruppe 2 der Feuerwehr Hilsbach Ihre Übung antrat.

Schnell wurden die Fahrzeuge besetzt, während der Anfahrt wurden schon erste
Informationen weitergeleitet und die Einteilungen der Einsatzgruppen vorgenommen.
Am Unfallort angekommen wurden die ersten Maßnahmen getroffen, wie die
Absicherung, die Erkundung bezüglich Brandschutz und die Einteilung und
Anweisung der Trupps. Nachdem diese ersten allgemeinen Tätigkeiten getroffen
waren, übernahm der Stellv. Stadtkommandant Bernd Huber das Kommando.
Unter seiner Leitung wurde dann Schritt für Schritt alle Tätigkeiten zur Rettung der verletzten Person durchgesprochen, erläutert und dann natürlich auch umgesetzt.
Nach gut einer Stunde wurde dann das Fahrzeug aufgeräumt, der
„Unfallort/Übungsplatz“ gereinigt und eine Nachbesprechung durchgeführt.
Ein besonderes Dankeschön geht an die Kammeraden, die die Übung vorbereitet hatten.

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