16.07.2013

16.07.2013 Übung Mettelmühle

Am 16.07.2013 übte unsere Feuerwehr Hilsbach in der Mettelmühle.
Es wurde angenommen, dass ein Großbrand eines Gebäudes in der Mettelmühle drohte auf andere Gebäude überspringen könnte.

Um ca. 20.15 Uhr ging es los. Das Alarmstichwort war "Großbrand Mettelmühle". Da sich die Mettelmühle außerhalb befindet wurde vorsorglich der Schlauchwagen an das Fahrzeug gehängt.
Beim Eintreffen des 1. Fahrzeuges welches auch den Schlauchwagen hatte, war klar, dass ein Fahrzeug hier nicht reichen würde. Auch war klar, dass wir mehr Personal benötigen würden. Schnell wurden verschiedene Sonderfahrzeuge angefordert. U. a. wurde das KAT-Schutz-Fahrzeug von Waldangelloch angefordert. Besonders an war hier, dass die komplette Mannschaft aus Feuerwehrmännern aus Hilsbach war (Bei normaler Besetzung teilen sich die Wehren aus Waldangelloch, Weiler und Hilsbach die Besetzung jeweils mit 1/3). Auch wurde aus unserem MTW die Führungsgruppe. Das 2. Fahrzeug, KAT-Schutz-Fahrzeug wurde über den "Drachenbrunnen" angefordert. Dieses Fahrzeug hatte die Aufgabe eine Versorgungsleitung zu verlegen.
Sofort wurden 2 Atemschutzträger zum, Schutz der weiteren Gebäude abgestellt. Außerdem wurden vom 1. Fahrzeug noch ein weiteres C-Rohr und ein Sonderrohr-B zum Schutz der anderen Gebäude abgestellt.
2 Trupps verlegten mithilfe des Schlauchwagens ca. 350 Meter B-Schläuche. Nachdem die 2te Mannschaft Ihre Gerätschaften zur Wasserförderung Pumpe, Saugleitung in Stellung gebracht hatten, mussten diese nochmals eine 2te Förderleitung für die Sonderfahrzeuge verlegen. In der zwischen Zeit waren andere Einheiten zur Brandstelle angefordert und eingetroffen. Diese musste alle koordiniert werden, was von einer kleinen Führungsgruppe gut gemeistert wurde.
Plötzlich zeigte sich ein neues Problem die 2 Atemschutzträger hatten Ihren Sauerstoff verbrauch. Schnell rüsteten sich 2 Männer es KAT-Schutzfahrzeuges aus, um der Sicherungstrupp der Atemschutzträger zu werden bzw. für die 2 Atemschutzträger die Riegelstellung zu übernehmen.

Nach gut einer Stunde konnte durch den Einsatzleiter "Feuer schwarz" gemeldet werden.

Positiv an dieser Übung war, dass wir erkannten, dass der Leitungsdruck des vorhandenen Hydranten ausreicht.

Für die Feuerwehr Hilsbach war dieser Brand eine ausgedachte Übung, um verschiedene Schwachpunkte frühzeitig erkennen und abstellen zu können. Außer 2 Fahrzeugen waren alle anderen beteiligten Fahrzeuge und Gerätschaften nur theoretisch eingeplant.

Ein Dank geht an die Führungskräfte, die eine gelungene Übung geplant und abgehalten haben. An die Mannschaft die trotz großer Hitze bereit war, eine solche Übung mit durchzuziehen.
An die Zug- und Gruppenführer, die sehr selbständig Ihren Teil der Übung absolvierten. Die Planung hatte Sauter Michael inne, auch hier ein Dankeschön.
Insgesamt war die Wehr mit 3 Fahrzeugen und 25 Mann bei der Übung im Einsatz
Die Übung dauerte ca. 2 Stunden

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